Bei der integrativen Ausbildung obliegt dem Bildungsträger sowohl die fachtheoretische und die fachpraktische Unterweisung. Die Auszubildenden absolvieren während ihrer Ausbildungszeit mehrwöchige, betriebliche Praktika.
Die Ausbildung umfasst unter anderem:
- Ausbildung nach den aktuell gültigen Ausbildungsrahmenplänen und -ordnungen
- Sozialpädagogische Begleitung bei der Bewältigung individueller Problemlagen
- Individuelle Planung und Umsetzung der Ausbildung unter Berücksichtigung zielgruppenspezifischer Besonderheiten
- Spezielle Förderangebote zur Entwicklung und Stabilisierung der Persönlichkeit des Auszubildenden
- Förderung von Schlüsselkompetenzen
- Aufarbeitung von Schwächen in den Elementarfächern Lesen, Schreiben, Rechnen
- Gezielte Vorbereitung auf Zwischen- und Abschlussprüfung
- Behindertenspezifische Angebote
Was macht ein/e Dienstleistungshelfer/-in Hauswirtschaft?
Nahrungszubereitung:
- Vor- und Zubereitung von Speisen und Getränken
- Anrichten und Verteilen von Speisen
- Ernährungs- und Nahrungsmittellehre
Hausreinigung und Entsorgung
- Reinigen und Pflegen von Räumen, Arbeitsplätzen und Einrichtungsgegenständen
- umweltgerechte Abfallentsorgung
- Pflege von Blumen und Außenanlagen
Textilreinigung und Instandhaltung:
- Vorbereiten, Waschen und Bügeln der Wäsche und Kleidung
- Instandhalten von Wäsche und Kleidung
Berufsabschluss Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Die Förderung erfolgt durch örtliche Agentur für Arbeit.
Der Zugang erfolgt durch die örtliche Agentur für Arbeit.
Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene (§19 SGB III), die für bestimmte Ausbildungsberufe geeignet sind und wegen ihrer Art und der Schwere ihrer Behinderung besondere Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bedürfen
Mo-Do 07:30-16:30, Fr 07:30-15:30