Beschreibung
An der **Universität Potsdam, Philosophische Fakultät, Institut für Künste und Medien, Professur für Medienwissenschaften und Medientheorie**, ist **zum 01.04.2026** folgende Stelle befristet für vier Jahre zu besetzen: ****
**Akademische/-r Mitarbeiter/-in (w/m/d)**
**Doktorand/-in1**
**Kenn-Nr. 354/2025**
**** Die Arbeitszeit umfasst 40 Wochenstunden (100 %). Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 der Entgeltordnung zum TV-Länder. Die Befristung erfolgt nach § 2 Abs. 1 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG). Gegebenenfalls besteht die Möglichkeit einer Verlängerung bei Vorliegen der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen.
**Ihr Arbeitsbereich:**
Die Schwerpunkte der Professur Medienwissenschaften und Medientheorie liegen in Forschung und Lehre in der Auseinandersetzung mit adaptiven Medien (insbesondere Tracking, Extended Reality und Remote Sensing) in Kunst- und Kulturproduktionen sowie Lebenswissenschaften.
Der Arbeitsbereich der Stelle bezieht sich auf den Schwerpunkt Extended Reality in Kunst und Kultur und setzt sich kritisch-analytisch insbesondere mit Körper- und Verhaltenspolitiken, Teilhabemöglichkeiten sowie digitalen Ungleichheiten auseinander.
**Ihr Aufgabengebiet umfasst:**
· eigenständige Vorbereitung und Durchführung von Lehrveranstaltungen
· Betreuung und Begutachtung von Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten
· Durchführung eines eigenen Forschungsprojekts und Verfassen einer Qualifikationsschrift im oben genannten Arbeitsbereich der Stelle mit dem Ziel der Promotion
· Mitarbeit im Zentrum für Computerspielforschung (DIGAREC)
· Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung
· Unterstützung bei den organisatorischen Aufgaben der Professur
Es besteht die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation (Promotion). Für die eigene vertiefte wissenschaftliche Arbeit steht mindestens ein Drittel der jeweiligen Arbeitszeit zur Verfügung.
Das Lehrdeputat richtet sich nach den jeweils gültigen Vorgaben der Lehrverpflichtungsverordnung (LehrVV) des Landes Brandenburg sowie der vom Senat der Universität Potsdam beschlossenen [Bandbreitenregelung](http://www.uni-potsdam.de/fileadmin01/projects/verwaltung/docs/Dezernat3/Merkblatt_LehrVV.pdf). Für diese Stelle erfolgt die Zuordnung zur Gruppe akademischer Mitarbeiter/-innen[[1]](https://#_ftn1) ,mit Qualifizierungsmöglichkeit (Promotion/Habilitation)‘.
**Sie bringen Folgendes mit:**
· überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Medienwissenschaft oder einer ähnlich gelagerten Disziplin (Filmwissenschaft, Theaterwissenschaft, Performance Studies, Kulturwissenschaft, Kunstwissenschaft) mit medienwissenschaftlichem Schwerpunkt
· Interesse an aktueller medienwissenschaftlicher Theoriebildung, bevorzugt mit Bezug zu Medienkunst, Game Studies, Performance Studies, Gender Studies oder Queer Studies
· Promotionsvorhaben in der Medienwissenschaft und dem Arbeitsbereich der Stelle
· sehr gute Englischkenntnisse
· Bereitschaft an organisatorischen Aufgaben der Professur und des Studiengangs mitzuwirken
Darüber hinaus sind folgende Kompetenzen wünschenswert:
- Lehrerfahrung
- Erfahrung in der Organisation von Veranstaltungen und Publikationen
- Teamfähigkeit, Eigenverantwortung und hohe Motivation
**Unser Angebot an Sie:**
Als Universität vereinen wir die Entwicklungsstärke einer Lehr- und Forschungseinrichtung mit den attraktiven Arbeitsbedingungen des öffentlichen Dienstes. Die Universität Potsdam ist eine zuverlässige Arbeitgeberin, die ihre Beschäftigten mit vielfältigen Angeboten und Leistungen unterstützt:
· Entwickeln Sie sich und Ihre fachlichen sowie überfachlichen Kompetenzen in verschiedenen Fortbildungs- und Netzwerkangeboten der Universität Potsdam weiter.
· Alle Standorte bieten eine gute Verkehrsanbindung. Sie können einen monatlichen Zuschuss zum ÖPNV-Jobticket erhalten und Campus-Fahrräder nutzen.
· Profitieren Sie von betrieblicher Altersvorsorge, einer Jahressonderzahlung und vermögenswirksamen Leistungen.
· Nutzen Sie die vielfältigen Angebote des betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie des Hochschulsports.
· Zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bietet die Universität Potsdam ihren Beschäftigten flexible Arbeitszeiten und anteilige mobile Arbeit (z. B. im Home-Office) an. Sie verfügen über 30 Urlaubstage im Jahr (bei einer 5-Tage-Woche) und sind zusätzlich am 24.12. und 31.12. vom Dienst befreit. Unser Service für Familien berät Sie zu Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Weitere Informationen zur Arbeitgeberin Universität Potsdam finden Sie unter [https://www.uni-potsdam.de/de/arbeiten-an-der-up/arbeitgeberin/uebersicht](https://www.uni-potsdam.de/de/arbeiten-an-der-up/arbeitgeberin/uebersicht)
Für nähere Informationen zur Ausschreibung steht Ihnen Prof. Dr. Kathrin Friedrich per Mail an Stephanie Rymarowicz (E-Mail: [stephanie.rymarowicz@uni-potsdam.de](https://mailto:stephanie.rymarowicz@uni-potsdam.de)) gerne zur Verfügung.
**Ihre Bewerbung:**
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen **bis zum 01.10.2025** unter Angabe der **Kenn-Nr. 354/2025** in einer pdf-Datei**** per E-Mail an [stephanie.rymarowicz@uni-potsdam.de](https://mailto:stephanie.rymarowicz@uni-potsdam.de). Zu den Bewerbungsunterlagen gehören: Lebenslauf, wissenschaftliche Textprobe (kurzer Auszug aus der Abschlussarbeit oder Aufsatz), Darstellung Ihres Promotionsvorhabens (ca. 2-3 Seiten), Zeugnisse, ggf. Publikationsverzeichnis, ggf. Arbeitszeugnisse, ggf. Lehrveranstaltungsübersicht, ggf. -evaluationen, ggf. Zusatzqualifikationen.
Sollten Sie Hochschulabschlüsse außerhalb der EU absolviert haben, reichen Sie bitte die deutsche Übersetzung und [die Bewertung der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB)](https://www.kmk.org/zab/zeugnisbewertung.html) ein. Ersatzweise bitten wir Sie um Zusendung eines PDF-Auszuges aus der Datenbank zur [Anerkennung und Bewertung ausländischer Bildungsnachweise (ANABIN)](https://anabin.kmk.org/anabin.html).
Die Universität Potsdam schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Bewerbungen aus dem Ausland und von Personen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Die Universität strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an; in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt (§ 7 Absatz 4 BbgHG). Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bei Eignungstests und Auswahlgesprächen werden individuelle Nachteilsausgleiche gewährt, die ihrer Behinderung angemessen sind. Sofern ein Mensch mit Behinderung individuelle Nachteilsausgleiche in Anspruch nehmen möchte, teilt er dies bitte im Bewerbungsanschreiben mit.