Beschreibung

Bei der Generalstaatsanwaltschaft Hamm ist/sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine oder mehrere Stelle(n) als
Justizhelfer (m/w/d)
(Entgeltgruppe 4 TV-L)
unbefristet in Vollzeit zu besetzen.
Die Ausschreibung richtet sich an befristet und unbefristet beschäftigte Justizbeschäftigte sowie externe Bewerberinnen und Bewerber.
Die Einstellung erfolgt als Justizbeschäftigte/Justizbeschäftigter zunächst in der o.a. Entgeltgruppe (monatliches Anfangsgehalt zzt. in der Regel 2.849,24 EUR brutto).
Unter Umständen kann bei Vorliegen der allgemeinen Voraussetzungen nach einer Bewährungszeit von mindestens 18 Monaten im Beschäftigungsverhältnis und erfolgreichem Abschluss eines mindestens achtwöchigen Lehrgangs im Ausbildungszentrum der Justiz NRW, Nebenstelle Monschau, eine spätere Übernahme in das Beamtenverhältnis in Betracht kommen. Der Einsatz erfolgt im Aufgabenbereich der Laufbahngruppe 1, 1. Einstiegsamt

Mitarbeit in der Posteingangs- und Postausgangsbearbeitung (auch elektronisch)
Mitarbeit im Aktenarchiv
Mitarbeit im Büchereidienst
Akten- und Schriftguttransporte auch umfangreicher Art
Botentätigkeit
Mithilfe bei hausinternen Umzügen
Fahrdiensttätigkeit
Mitarbeit im Pforten- und Auskunftsdienst
Erledigung von Aufgaben nach Einzelzuweisung

bzw. sollte eine Übernahme in das Beamtenverhältnis in Betracht kommen, auch nach der Dienstordnung für den Justizwachtmeisterdienst (u.a. im Rahmen der Gebäude- und Personensicherung).
Volljährigkeit zum Zeitpunkt der Bewerbung
Hauptschulabschluss oder als gleichwertig anerkannter Bildungsstand
Nach Möglichkeit eine abgeschlossene Berufsausbildung
Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC (Office-Anwendungen)
Körperliche Fitness und Ausdauer (andauernde aktive sportliche Betätigung)
Belastbarkeit auch in Stress-Situationen
Team- und Kommunikationsfähigkeit
Verantwortungsbewusstsein und Einsatzbereitschaft
Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten
Sicheres Auftreten und Durchsetzungsfähigkeit
Bereitschaft und Fähigkeit zur Einarbeitung in neue Aufgabenfelder
Führerschein Klasse B
Deutsches Sportabzeichen (bei Vorliegen einer Behinderung "Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung"), das bei der Bewerbung nicht älter als ein Jahr sein darf.
Um eine unter Umständen später in Betracht kommende Verbeamtung grundsätzlich zu ermöglichen, sollten bei Einstellung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) auch diese Voraussetzungen vorliegen, die Bewerberin/der Bewerber somit

die deutsche Staatsangehörigkeit im Sinne des Art. 116 des Grundgesetzes oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union (EU), eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder eines Drittstaates, dem Deutschland und die EU vertraglich einen entsprechenden Anspruch auf Anerkennung von Berufsqualifikationen eingeräumt haben, besitzen,
Gewähr dafür bieten, dass sie/er jederzeit für die freiheitlich demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintritt,
über die erforderliche gesundheitliche Eignung verfügen (siehe Anforderungsprofil); für Schwerbehinderte bedeutet dies den Nachweis des für den Justizwachtmeisterdienst erforderlichen Mindestmaßes körperlicher Rüstigkeit.

Für die Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe liegt die Altersgrenze bei 42 Jahren (für Schwerbehinderte bei 45 Jahren). Zuvor ist eine Bewährung im Beschäftigungsverhältnis nebst erfolgreichem Lehrgangsabschluss erforderlich. Daher sollte die Bewerberin/der Bewerber bei der Einstellung zudem nicht älter als 39 Jahre (Schwerbehinderte nicht älter als 42 Jahre) sein.

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) bevorzugt berücksichtigt, sofern nich...