Beschreibung
Im Wissenschaftlichen Dienst (Dokumentationsstelle) des Bundessozialgerichts ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Vollzeitstelle als
Fachdokumentarin / Fachdokumentar
(Beamtin / Beamter, bis Besoldungsgruppe A 12 BBesO)
zu besetzen. Die Stellenausschreibung richtet sich an alle Geschlechter.
Sofern die Voraussetzungen für eine unmittelbare Übernahme ins Beamtenverhältnis bei Einstellung noch nicht vorliegen, ist zunächst die Einstellung als Tarifbeschäftigte / Tarifbeschäftigter (Entgeltgruppe 12 TVöD) mit späterer Übernahme in das Beamten-verhältnis vorgesehen.
Ihr Aufgabenschwerpunkt:
Sie unterstützen den Wissenschaftlichen Dienst in einem vielseitigen und verantwortungsvollen Aufgabenfeld:
bei der Dokumentation (inhaltliche Erschließung) insbesondere auf dem Gebiet des Sozialrechts für den internen und externen Gebrauch,
bei Recherchen.
Ihr Profil:
Jurist/-in (mindestens Erste Juristische Staatsprüfung) oder Laufbahnbefähigung für den gehobenen nichttechnischen Dienst mit sozialrechtlicher Fachrichtung oder Sozialjurist/-in (mindestens Bachelorabschluss),
breit angelegte Rechtskenntnisse sowie Kenntnisse im Bereich des Sozialrechts (z. B. im SGB VI),
ausgeprägtes Interesse an der fachdokumentarischen Tätigkeit,
anwendungsbezogene IT-Kenntnisse einschließlich Erfahrungen im Umgang mit Rechtsdatenbanken,
gute Auffassungsgabe und geistige Beweglichkeit, insbesondere auch die Fähigkeit und Bereitschaft, sich kurzfristig in neue Rechtsgebiete und Fragestellungen einzuarbeiten,
Fähigkeit zum systematischen Denken,
ausgeprägte Motivation sowie zügige und sorgfältige Arbeitsweise,
gute Kooperationsfähigkeit und Belastbarkeit,
gutes schriftliches Ausdrucksvermögen,
sichere Rechtschreibkenntnisse.
Auch Bewerbungen von Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern sind willkommen.
Wir bieten:
eine umfangreiche Einarbeitung,
eine oberstgerichtliche Zulage in Höhe von 275 €,
das Deutschlandticket als Jobticket mit Arbeitgeberzuschuss,
betriebliche Gesundheitsförderung (z. B. Sportangebote),
Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge,
eine Weiterbildungskultur nach Ihren persönlichen Bedarfen und
ein gesundes Speisenangebot zu erschwinglichen Preisen in der Cafeteria.
Das Bundessozialgericht gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz. Der Personalbedarf besteht im Umfang einer Vollzeitstelle. Bewerbungen mit dem Wunsch nach Teilzeitarbeit werden in die Auswahl einbezogen, personelle und organisatorische Möglichkeiten für Teilzeitarbeit werden sodann geprüft.
Das Bundessozialgericht ist für seine familienbewusste Personalpolitik mit dem Zertifikat zum audit berufundfamilie ausgezeichnet.
Bei gleicher Qualifikation werden schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber bevorzugt berücksichtigt.
Ihre Bewerbung:
Bitte senden Sie Ihre ausführliche Bewerbung (einschließlich Lebenslauf, Kopien von Zeugnissen und Beurteilungen) bis spätestens
Montag, den 5. Januar 2026
an die Präsidentin des Bundessozialgerichts, 34114 Kassel oder elektronisch an bun-dessozialgericht@bsg.bund.de.
Die Verwendung von Onlinespeicherlösungen / Cloud-Speichern ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich.
Aufgrund rechtlicher Vorschriften bewahrt das Bundessozialgericht die Bewerbungsunterlagen auch im Falle einer erfolglosen Bewerbung für die Dauer von mindestens drei Monaten beim Bundessozialgericht auf. Mit der Bewerbung auf die o. g. Stelle erklärt sich die Bewerberin / der Bewerber hiermit einverstanden.
Eine Rücksendung der auf dem Postweg eingereichten Bewerbungsunterlagen erfolgt nicht, daher wird darum gebeten, lediglich Kopien zu übersenden und keine Bewerbungsmappen zu verwenden.
Im Auftrag
Kriz-de Schultz