Beschreibung
Im Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist ab dem 01.07.2026 folgende
Stelle zu besetzen:
Leitung der Zentralabteilung des BfR (w/m/d)
Kennziffer 3749 I Besoldungsgruppe B2 BBesO I Dienstort Berlin I UnbefristetI
Bewerbungsfrist:04.01.2026 I Hier bewerben: BfR Jobportal
Das BfR erstellt unabhängig auf der Grundlage international anerkannter
wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen
der Lebensmittel-, Futtermittel- und Chemikaliensicherheit und des
gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Deutschland.
In diesen Bereichen berät es die Bundesregierung sowie andere Institutionen
und Interessengruppen. Damit leistet das BfR einen wichtigen Beitrag zum Schutz
der Menschen.
Der Dienstposten ist nach Besoldungsgruppe B 2 BBesO bewertet. Bei
Bewerberinnen und Bewerbern, die bei der Einstellung die laufbahnrechtlichen
Voraussetzungen für Bundesbeamtinnen oder ‑beamte nicht erfüllen, wird ein
entsprechendes außertarifliches Entgelt vereinbart. Ein solches
Arbeitsverhältnis ist zunächst zum Zwecke der Erprobung auf zwei Jahre
befristet.
Aufgaben:
Die Zentralabteilung ist Serviceleister für alle Fachabteilungen des
Instituts. Sie sorgt für die Infrastruktur, die Personalrekrutierung, die
Betreuung der Beschäftigten in Personalangelegenheiten, die Steuerung und
Kontrolle der Einnahmen und Ausgaben, die Ausstattung und den organisatorischen
und technischen Unterhalt der Räume und des Institutsgeländes sowie für die
Informationstechnologie des BfR. Weitere Informationen zu den Aufgaben der
Abteilung finden Siehier auf unserer Homepage.
Im Einzelnen umfassen die Tätigkeiten:
- Führung, Organisation und Weiterentwicklung der Zentralabteilung des BfR
mit acht Referaten in zwei Unterabteilungen und ca. 150 Beschäftigten
- Steuerung aller administrativen Abläufe innerhalb der Abteilung und von der
Abteilung aus für das gesamte Institut
- Digitalisierung von Verwaltungsprozessen und weitere Modernisierung der
zentralen administrativen Systeme im Personal-, Finanz- und Organisationsbereich
- Beratung der Institutsleitung und Führungskräfte hinsichtlich personeller,
organisatorischer und finanzieller Angelegenheiten
- Wahrnehmung der Funktion als Beauftragte/r für den Haushalt nach § 9 BHO
- Steuerung der jährlichen Haushaltsaufstellung und -führung
- Ausbau moderner Personalgewinnungs- und Personalbindungsinstrumente und
Weiterentwicklung der Personal- und Führungskräfteentwicklung im Spannungsfeld
von Einsparungen und Generationenwechsel
- Steuerung von Baumaßnahmen und Liegenschaftsangelegenheiten in
Zusammenarbeit mit den externen Einrichtungen in der Bundes- und
Landesverwaltung (inklusive mehrerer Dienstreisen im Jahr)
- Begleitung der vorgesehenen Zusammenführung aller BfR-
Organisationseinheiten an einem Standort
Ihr Profil
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom oder
ein vergleichbarer Universitätsabschluss) der Verwaltungs-, Rechts-, oder
Wirtschaftswissenschaften oder vergleichbare Qualifikation bzw. Beamtinnen oder
Beamte mit der Laufbahnbefähigung für den höheren nichttechnischen
Verwaltungsdienst
- Sehr gute Kenntnisse im Haushalts- und Organisationswesen, im Dienst-,
Arbeits- und Tarifrecht
- Kenntnisse in den Verfahren und Abläufen von Maßnahmen im Bundesbau und zur
Unterbringung von Bundesbehörden
- Kenntnisse und besondere Affinität zu IT-gestützter
Verwaltungsmodernisierung
- Mehrjährige Berufserfahrung, vorzugsweise in leitender Funktion, in der
Verwaltung einer öffentlich-rechtlichen wissenschaftlichen Einrichtung
- Außerordentlich hohes Maß an Entscheidungs- und Verantwortungsbereitschaft
sowie Durchsetzungsfähigkeit und Verhandlungsgeschick
- Herausragende soziale Kompetenz sowie Fähigkeit zu familienbewusstem
Führungsverhalten
- Kenntnis der Zusammenhänge zwischen Führung, Motivation und
Leistungsbereitschaft sowie Bereitschaft zur Weiterentwicklung von
Führungskompetenzen
- Sehr hohe Kreativität und Innovationsfähigkeit zur Gestaltung und
Weiterentwicklung der Abteilung
- Ausgeprägte Fähigkeit zum konzeptionellen Arbeiten und zu
interdisziplinärer Zusammenarbeit
- Sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache und gute Kenntnisse der
englischen Sprache in Wort und Schrift
- Gute IT-Kenntnisse sowie eine gewissenhafte Arbeitsweise, Flexibilität,
Teamfähigkeit, Belastbarkeit, selbständiges Arbeiten, persönliches Engagement
und Kooperationsbereitschaft
Bei ausländischen Bildungsqualifikationen wird ein Nachweis über die
Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss benötigt (siehe:anabin.kmk.org).
Der Nachweis muss in deutscher oder englischer Sprache vorliegen.
Unser Angebot:
- Flexible Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeit
- 30 Tage Urlaub (5-Tage-Woche) sowie arbeitsfreie Tage am 24.12. und 31.12.
- Möglichkeit der Inanspruchnahme von zusätzlichen Zeitausgleichstagen bei
Zeitguthaben
- Attraktiver Zuschuss zum Deutschlandticket Job/Firmenticket
- Möglichkeit des hybriden Arbeitens
- Sehr gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz
- Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen und persönlichen
Weiterentwicklung
- VBL-Betriebsrente / Vermögenswirksame Leistungen
- AWO-Familienservice
Bewerbungsverfahren
Fühlen Sie sich angesprochen?
Dann bewerben Sie sich bitte bis zum
04.01.2026 über unser Online-System.
Bitte fügen Sie ihren Bewerbungsunterlagen Ihre letzte dienstliche
Beurteilung bei.
Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich zwischen dem 27.01.2026 und
dem 29.01.2026 statt.
Fragen zum Aufgabengebiet richten Sie bitte an:
Herrn Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Hensel: T +49 30 18412-30000 oder
Herrn Dr. Tralau: T +49 30 18412-30100
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:
bfr.bund.de/de/karriere
Fragen im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren richten Sie bitte an:
bewerbung@bfr.bund.de.
(Bitte senden Sie keine Bewerbungen an diese E-Mail-Adresse)
Das BfR begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten. Als innovative
wissenschaftliche Einrichtung bietet das BfR familienfreundliche
Arbeitsbedingungen. Dafür wurde das BfR mit dem Zertifikat „audit
berufundfamilie®“ ausgezeichnet. Das BfR gewährleistet die berufliche Gleich
stellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher
Eignung besonders berücksichtigt, von ihnen wird nur ein Mindestmaß an
körperlicher Eignung verlangt.