Beschreibung
Unterstützen Sie uns als **wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d)** für den Bereich Urkunden, Ausweissysteme im Kriminaltechnischen Institut des Bundeskriminalamtes. Wir befassen uns mit Untersuchungen von Identitäts- und Reisedokumenten, sowie jeder Art von Druckprodukten und deren Herstellungsprozessen. Auch die Entwicklung von forensischen Methoden in diesem Bereich sowie die Weiterentwicklung von Identitäts- und Reisedokumenten gehören zu unserem Aufgabenspektrum, um weiterhin einen Schritt voraus zu sein.
Machen auch Sie das Richtige und bewerben Sie sich jetzt!
### Aufgaben
- Wissenschaftlich-/technische Bearbeitung schwieriger, komplexer und umfangreicher kriminaltechnischer Untersuchungsaufträge (ggf. auch am Ereignis- bzw. Tatort) mit moderner Untersuchungstechnik im Aufgabengebiet des Fachbereichs und Anferti-gung von wissenschaftlichen Berichten und Sachverständigengutachten sowie deren Vertretung vor Gericht.
- Leitung kriminaltechnischer Entwicklungs- und Forschungsvorhaben in Abstimmung mit der technischen Leitung des Fachbereichs.
- Leitung von Ausbildungsmaßnahmen und Lehrtätigkeiten im Rahmen nationaler und internationaler Projekte.
- Vertretung der Interessen der deutschen Kriminaltechnik in nationalen und internationalen Gremien.
Die Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung wird aus folgenden Gründen vorausgesetzt:
- Dienstreisen, im Rahmen der Aufgabenwahrnehmung
- planbar
- gelegentlich: ca. 1 Mal pro Monat im Inland für 1-2 Tage und 1-2 Mal pro Jahr für 3-5 Tage im Ausland
Diese Rahmenbedingungen sind dynamisch. Veränderungen im Zusammenhang mit der Aufgabenwahrnehmung können Anpassungen oder Verschiebungen erforderlich machen.
### Unsere Erwartungen (zwingend erforderlich)
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Universitäres Diplom, Magister oder Master) im Bereich „Ingenieurwissenschaften“, „Maschinenbau“ oder ein vergleichbares abgeschlossenes Hochschulstudium.
- Eine in Abhängigkeit des Studienumfangs mindestens 2,5 bis 3,5 jährige einschlägige praktische Berufserfahrung in einem entsprechenden Berufsbild (§ 21 Abs. 1 S. 2 BLV).
- Erfolgreich abgeschlossene Sachverständigenausbildung der Fachrichtung „Physikalisch-Technische Urkundenuntersuchung“.
### On Top
- Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse im Bereich sicherungstechnischer Verfahren sowie Erfahrungen auf dem Gebiet der kriminaltechnischen Urkundenuntersuchung.
- Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse in der professionellen Herstellung von Drucker-zeugnissen sowie grundlegende Kenntnisse im Bereich Maschinenschriften.
- Sie verfügen über langjährige Erfahrung in der Erstellung von Behördengutachten und deren Vertretung vor Gericht.
- Sie verfügen über eine mehrjährige Berufserfahrung bei der Dienststelle einer anderweitigen Landes- und Bundesbehörde (ggf. in einer Leitungsfunktion).
- Sie sind team- und kommunikationsfähig, zeichnen sich durch Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft aus.
- Sie haben eine sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise, verfügen über gute kognitive und organisatorische Fähigkeiten, sind belastbar sowie selbstständig und flexibel bei der Aufgabenerledigung.
### Das bieten wir – Benefits für Mitarbeitende
- **Ein gutes Gefühl:** sinnstiftender Job in einer oberen Bundesbehörde mit spannenden, vielseitigen und herausfordernden Aufgaben.
- **Work-Life-Balance: **30 Tage Urlaub, Überstundenausgleich, 24. und 31.12. arbeitsfrei, flexible Arbeitszeitgestaltung, Teilzeit in verschiedenen Modellen und an einzelnen Ta-gendie Möglichkeit zum mobilen Arbeiten.
- **Die Stelle ist für eine direkte Verbeamtung in A13h vorgesehen: **
1. Sie erfüllen die persönlichen und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für eine direkte Verbeamtung in den höheren technischen Verwaltungs-dienst.
2. Beamtinnen und Beamte werden nach Freigabe mit dem Ziel der Versetzung in das BKA abgeordnet, die Beförderung ist abhängig von der Zuweisung einer entsprechenden Planstelle und den laufbahnrechtlichen Voraussetzungen. Bewerberinnen und Bewerber in der Laufbahn des gehobenen Dienstes verbleiben in der Regel nach Übertragung des Dienstpostens vorerst in ihrem derzeitigen Statusamt. Nach erfolgreichem Absolvieren einer in der Regel zweieinhalbjährigen hauptberuflichen Tätigkeit in den Aufgaben des höheren Dienstes sowie einer sechsmonatigen Bewährungszeit erfolgt eine Übernahme in das Beamtenverhältnis der Laufbahn des höheren Dienstes (§ 24 BLV).
- **Immer up to date:** umfassendes internes und externes Aus- und Fortbildungsangebot.
- **Wir kümmern uns:** Eltern-Kind-Büros, Vermittlung und Unterstützung bei der Kinder- und Ferienbetreuung (Wiesbaden) und Pflege.
### Bewerbung und Auswahlverfahren
**Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 24.12.2025**
unter **https://bewerbung.bka.de/job-offer/view/931 (Kennziffer HDB-2025-10).**
Sollten Sie wegen einer Schwerbehinderung diese Möglichkeit nicht nutzen können, senden Sie uns Ihre Bewerbung einfach an:
Bundeskriminalamt
ZV22-Beamtengewinnung
65173 Wiesbaden
Das Auswahlverfahren besteht aus einem **computergestützten Psychodiagnostischen Test**, der formalen Eignungsprüfung sowie einem **strukturierten Interview**. Alle Testabschnitte stellen jeweils Ausschlusskriterien dar. Sollte ein einzelner Testabschnitt nicht bestanden werden, endet das Auswahlverfahren automatisch. Ausnahmen von dieser Regelung bestehen für Schwerbehinderte sowie Ihnen gleichgestellte Menschen.
Alle Informationen zu wichtigen Bewerbungsunterlagen, Details zu den spezifischen Auswahlverfahren und wie Sie sich vorbereiten können finden Sie auf unserer Infoseite zum Bewerbungsprozess beim BKA.
### Wissenswertes
- Das Einverständnis zur Durchführung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung nach § 9 SÜG (Sicherheitsüberprüfungsgesetz) ist Voraussetzung für eine Bewerbung. Diese Sicherheitsüberprüfung darf nicht zum Ergebnis haben, dass ein Sicherheitsrisiko vorliegt, das der sicherheitsempfindlichen Tätigkeit entgegensteht (§ 14 SÜG).
- Um die künftige KT-Mitarbeiterin/den künftigen KT-Mitarbeiter als mögliche/n Spurenverursacher/in im Zusammenhang mit kriminaltechnischen Untersuchungen an DNA-Spurenträgern ausschließen zu können, ist die Bereitschaft zur Abgabe einer Probe der eigenen DNA zwecks Aufnahme in die Intern-Referenzdatei des BKA (gem. § 24 BKA-Gesetz) verpflichtende Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung.
- Das Bundeskriminalamt fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern und ist deshalb besonders an Bewerbungen von Frauen interessiert, um deren Anteil in Bereichen, in denen sie noch gering vertreten sind, zu steigern. Bei gleicher Qualifikation werden Bewerberinnen in diesen Bereichen bevorzugt berücksichtigt.
- Für uns zählt das Können; nicht die sexuelle Orientierung oder Identität, die Religion oder die Herkunft. Wir begrüßen daher Bewerbungen aller Menschen.
- Wir fördern die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben. Bei formeller Eignung werden schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen zu Auswahlverfahren zugelassen und bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es wird nur das Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
### Über uns
Wir als Zentralstelle der deutschen Polizei tragen zusammen mit den Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder aktiv zur inneren Sicherheit Deutschlands bei. Wir führen Ermittlungsverfahren, schützen die Mitglieder der Verfassungsorgane des Bundes, arbeiten national und international eng mit anderen Sicherheitsbehörden zusammen, analysieren, forschen und entwickeln neue Techniken und Methoden zur Kriminalitätsbekämpfung im 21. Jahrhundert – und das in einem Team mit über 70 verschiedenen Berufsgruppen.
### Kontakt
ZV 22 – Personalmanagement h. D. und vergleichbar Tarifbeschäftigte
Telefon: +49 (0) 611-55 11101 (Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr)
E-Mail: ZV22-Bewerbungskontakt@bka.bund.de