Seit über 100 Jahren werden in Deutschland Fruchtsäfte hergestellt. Diese lange Tradition ist sicher ein Grund dafür, dass hierzulande mit rund
350 Unternehmen europaweit die meisten Fruchtsafthersteller ihren Firmensitz haben. Immer wieder stellen sich die Unternehmen neuen Herausforderungen und Ansprüchen. Neben Premiumqualitäten, Innovationen sowie regionalen Spezialitäten nimmt vor allem der Aspekt der Nachhaltigkeit, weltweit als Corporate Social Responsibility bezeichnet, weiterhin an Bedeutung zu. Diesen bei weltweitem
Rohwarenbezug sicherzustellen, ist eine besondere Herausforderung, die eine enge Zusammenarbeit mit den Marktbeteiligten in vielen Ländern erforderlich macht. Daneben übernehmen die deutschen Keltereien auch Verantwortung für das Fortbestehen der heimischen Streuobstbestände und sichern damit ein wertvolles Stück Kulturgut.
Wir bieten zum 01.08.2026 einen Ausbildungsplatz zur Fachkraft für Fruchtsafttechnik (m/w/d)
Wie kommt das Obst in die Flasche?
Dafür sorgen die Saftmacher, die sich ganz offiziell „Fachkräfte für Fruchtsafttechnik “ nennen. Sie sind von der Rohstoffannahme bis hin zum
fertigen Produkt (Fruchtsaft und -nektar, Schorle, Erfrischungsgetränke etc.) in alle Arbeitsabläufe involviert.
Das Aufgabenfeld eines Fruchtsafttechnikers oder einer Fruchtsafttechnikerin ist breit gefächert. Von der Rohwarenkontrolle, über Laboranalysen bis hin zur Bedienung der verschiedenen Verarbeitungsanlagen und die Einhaltung der Qualitätsstandards ist Fingerspitzengefühl
und Mitdenken gefragt.
Der Berufsschulunterricht findet bundeszentral an der Beruflichen Schule Rheingau als Blockunterricht statt.
Für 3 mal 4 Wochen pro Ausbildungsjahr geht es dann nach Geisenheim. Die Kosten für die Unterkunft übernimmt in der Regel der Ausbildungsbetrieb. Die Schüler produzieren unter fachlicher Anleitung aber in Eigenverantwortung naturtrübe und
klare Direktsäfte, Nektare, Schorlen und im 3. Ausbildungsjahr sogar Fruchtweine. Alle Getränke müssen neben den labortechnischen
Qualitätskontrollen den rechtlichen Anforderung bis hin zum marktfähigen Produkt entsprechen. Abgerundet wird das schulische Angebot
durch fachliche Exkursionen zu Unternehmen und Zulieferfirmen, Betriebserkundungen, Messebesuche, Workshops (Filtration, Mikrobiologisches Praktikum, Sensorikschulung) und Fachvorträge.
Auf die ausgebildeten Fachkräfte für Fruchtsafttechnik warten Betriebe im In- und Ausland. Darüber hinaus gibt es verschiedene Möglichkeiten,
seine weitere Karriere zu gestalten: Zum Beispiel als Industriemeister (IHK) Fruchtsaft und Getränke, die dann später als Abteilungsleiter oder Betriebsleiter arbeiten. Alternativ zur Industriemeisterausbildung gibt es auch ein 2-jähriges Aufbaustudium mit dem Abschluss „„Staatlich geprüfter Techniker für Obstbau und Obstverwertung“. Wer eine Karriere im Management, als Produktionsleiter
oder als Technischer Leiter anstrebt, der hat nach der Ausbildung die Möglichkeit ein fachspezifisches Studium zu absolvieren.
Wir planen, nach einer erfolgreich abgeschlossenen Gesellenprüfung, die Übernahme in ein Arbeitsverhältnis.
Interesse? Dann freuen wir uns über Ihre / Deine Bewerbung.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit - Rechtliche Hinweise zur Nutzung
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Letztes Update:
07.09.2025
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